

STIRB SCHNELLER 6: WIR MÜSSEN UNS ENTSCHEIDEN:
Warten auf den Tod oder das Leben genießen?
Eine humorvolle Reise ans Ende oder den Beginn des Lebens.
Für alle, die anders alt werden wollen.
Wolfgang Ronzal wird 75 und feiert Geburtstag! Anders als andere
„Gleichaltrige“ – er geht auf die Bühne als Kabarettist, nicht weil
er das immer schon getan hat, sondern weil er das eigentlich noch
tun wollte! Ingo Vogl hat er mit dabei auf der Bühne, warum nicht?
Unter dem Motto: „Blasentee mit einem Schuss Aperol“ spielen
sich die beiden durch die „letzten“ Jahre Diesseits des Jenseits.
Sexualität, Erkrankungen wie Demenz aber auch körperliche Gren-
zen werden hier wie selbstverständliche Begleiter eines jeden Le-
bens angesprochen! Tabu zu sein schützt das Thema nicht davor
Thema zu sein! Stirbst du schon oder lebst du noch? Dieser Frage
stellen sich die beiden Kabarettisten einen abwechslungsreichen
aber auch zum Nachdenken anregenden Abend lang.
Ingo Vogl zeigt aus dem Programm Gsundheit auf wie man es ein-
fach auch vermeiden kann so alt zu werden um sich solche Fragen
stellen zu müssen! Wolfgang Ronzal beweist mit seinem Start Up
mit 75: Wozu warten auf den Tod? Lieber das Leben genießen!
KARTENKAUF:
wolfgang@ronzal.at oder direkt im CasaNova Vienna
Kartenpreis 20,- (freie Platzwahl)

„Zusammen oder getrennt?“, Eine Zwomödie
Mit Petra Kreuzer und Ludwig W. Müller
Zusammenleben heißt zusammenraufen. Erst recht wenn sie noch nie und er schon zweimal verheiratet war. Um dem konfliktreichen Ehealltag zu entkommen, empfiehlt sich als Auszeit eine Flugreise übers Wochenende. Wohin, das wollen Petra und Ludwig erst last minute am Flughafen entscheiden. Leider ist gemeinsames Entscheiden nicht gerade ihre stärkste Seite und ein Flug ist immer wieder für eine unangenehme Überraschung gut.
Nach dem hektischen Parcours von Gate zu Gate erweist sich ein überfüllter Warteraum als idealer Therapieplatz für die kriselnde Beziehung. Denn das internationale Sprachengemisch regt sie dazu an, die Dauerthemen ihrer Ehe einmal in ganz anderen Situationen und Sprachen durchzuspielen. Mit großem Unterhaltungswert fürs Publikum.
Aus Friede, Freude und Eierkuchen wurde schließlich noch nie ein brauchbares Drama – Gott sei Zank!
© Fotos: Christoph Böhler