
Stefan Haider – Freifach: Herzensbildung
Wenn Ihre gegenwärtige Beziehung eine Ausbildung wäre – wofür würden Sie kämpfen?
Für die Einführung der täglichen Turnstunde? Für mehr naturwissenschaftliche Versuche?
Für mehr Autonomie? Oder doch für bessere Technik?!
Braucht es wirklich die zweite lebende Fremdsprache oder reicht es, wenn wir uns auf
Deutsch missverstehen? Sollten Vermögensbildung und Herzensbildung abwechselnd am
Stundenplan stehen oder müssen wir uns für eines von beiden entscheiden?
Und warum überhaupt dem Herzen folgen, wenn das Navi soviel präziser ist?
Viele Fragen, eine Antwort: Ich weiß es noch nicht!
Stefan Haider stellt in seinem neuen Soloprogramm die Frage nach dem Sinn des
Wissens. Egal, ob für die Schule oder für das Leben – was denn überhaupt lernen? Und
wofür? Was Hänschen nicht lernt, hätte Hans vielleicht sowieso nicht gebraucht! Zeit für
Freifach: Herzensbildung! So wird Bildung wieder zum Wohlfühlthema.

Alf Poier – Humer im Hemd
Die Leute sagen oft „ich versteh´ die Welt nicht mehr!“ – Mir geht es umgekehrt – die Welt versteht mich nicht mehr. Spinn´ ich oder spinnt die Welt? Was lässt sich angesichts der digitalen Diktatur und der Auslöschung des Hausverstandes bloß noch sagen? Kann die Kunst uns retten oder muss ich die Kunst retten? Wohin soll man flüchten? In die geistige Euthanasie, in das Absurde, zurück in die Tradition oder doch lieber in die Karibik? Und was hat eine Thunfischdose mit der letzten Erkenntnis zu tun? Am Ende der Show weiß man vielleicht mehr – oder noch besser – vielleicht gar nix mehr!

Caroline Athanasiadis – Tzatziki im 3/4 Takt
Tzatziki oder Apfelstrudel? Sirtaki oder Walzer?
Für die Wiener zu temperamentvoll, für die Griechen zu ehrlich.
Zwei Seelen schlagen in einer Brust, nur welche ist stärker?
Caroline Athanasiadis ist in ihrem ersten Soloprogramm auf der Suche nach ihrem
gespaltenen Selbst.
Auf dem Weg zu ihrem großen Traum, einmal beim Eurovision Songcontest mitmachen
zu können, nimmt sie jede Hürde in Kauf.
Sie lässt ihre Heimatstadt Wien hinter sich, um in der zweiten Heimat, Griechenland, ihr
Glück zu finden.
Musikalisch und sprachwitzig analysiert sie die griechischen Götter, das unterschiedliche
Fressverhalten der Kulturen und den Tod, der definitiv ein Wiener ist.

Gerald Fleischhacker – Fleischhackers Gustostückerl
Stand up – Eine Frau, die Psychologin ist, zwei Kinder und knapp vor 50. Das Leben des Fleischhacker ist auch nicht einfach. Außerdem passieren ihm andauernd Dinge, die es so eigentlich nicht geben dürfte. Bestimmt ist es eine Verschwörung des Schicksals gegen ihn. Ganz bestimmt und blöd für ihn! Andererseits gut für UNS!
Denn niemand erzählt die Unerträglichkeiten des Alltags lustiger und pointierter als Gerald Fleischhacker. „Fleischhackers Gustostückerl – Stand up“ beinhaltet 90 Minuten der lustigsten Geschichten aus dem Leben eines 2fachen Familienvaters und Steuerzahlers.

Viktor Gernot – Nicht wahr?
Nicht wahr? Eine Floskel, die in der deutschen Sprache unendlich oft an das Ende
eines Satzes gefügt wird. Als Zeichen, um seiner Überzeugung Ausdruck zu
verleihen? Oder seiner Unsicherheit? Aus prinzipieller Besserwisserei? Oder
aufgrund der Tatsache, dass man genau weiß, dass man falsch liegt? Nicht wahr?
Nicht? Und in diversen Mundarten von „Ned?“, über „Hoscht mi?“, bis „Nmh?“.
Fragen über Fragen. Und das im postfaktischen Zeitalter. Wo Falschinformation
nicht mehr aus Unwissen und schlechter Recherche entsteht. Sondern mit der
puren Absicht zu manipulieren, oder schlicht eine Unwahrheit wirksam in die Welt
zu setzen. Oder aus purer Dummheit. Uralte Weisheiten und Glaubenssätze werden
in Frage gestellt. Dazu die Tatsache, dass man im Internet auf vieles trifft, jedoch
im seltensten Fall auf die Wahrheit. Medien, Politik, Showbiz, Literatur, bis hin zu
Beziehung, Freundeskreis und Familie. Alle Schwindler, Manipulatoren, Lügner?
Oder einfach nur zu faul um nachzudenken und nachzufragen?
Darüber kann man trefflich reden, scherzen, singen und spielen. Bei, von und mit
Viktor Gernots neuem Solokabarett „Nicht wahr?“ Nicht wahr?

Viktor Gernot – Nicht wahr?
Nicht wahr? Eine Floskel, die in der deutschen Sprache unendlich oft an das Ende
eines Satzes gefügt wird. Als Zeichen, um seiner Überzeugung Ausdruck zu
verleihen? Oder seiner Unsicherheit? Aus prinzipieller Besserwisserei? Oder
aufgrund der Tatsache, dass man genau weiß, dass man falsch liegt? Nicht wahr?
Nicht? Und in diversen Mundarten von „Ned?“, über „Hoscht mi?“, bis „Nmh?“.
Fragen über Fragen. Und das im postfaktischen Zeitalter. Wo Falschinformation
nicht mehr aus Unwissen und schlechter Recherche entsteht. Sondern mit der
puren Absicht zu manipulieren, oder schlicht eine Unwahrheit wirksam in die Welt
zu setzen. Oder aus purer Dummheit. Uralte Weisheiten und Glaubenssätze werden
in Frage gestellt. Dazu die Tatsache, dass man im Internet auf vieles trifft, jedoch
im seltensten Fall auf die Wahrheit. Medien, Politik, Showbiz, Literatur, bis hin zu
Beziehung, Freundeskreis und Familie. Alle Schwindler, Manipulatoren, Lügner?
Oder einfach nur zu faul um nachzudenken und nachzufragen?
Darüber kann man trefflich reden, scherzen, singen und spielen. Bei, von und mit
Viktor Gernots neuem Solokabarett „Nicht wahr?“ Nicht wahr?

Viktor Gernot & His Best Friends – 30th Anniversary Tour
30 Years Viktor Gernot Music live with his Best Friends
Die musikalische Reise begann im Jahr 1988 im Kultlokal Roter Engel im Wiener
Bermudadreieck. Die musikalische Athletenschmiede ihrer Zeit war Schauplatz der
ersten Konzerte von Viktor Gernot & His Best Friends. Damals noch mit Namen Drago &
seine Stubenmusi, später Animal House. doch bereits mit den Gründungsmitgliedern
Thomas M. Strobl am Bass und Mikrofon, Peter Haberfellner an der Gitarre, Wolfgang
Fellinger an den Drums und natürlich Viktor Gernot himself. Anfang der 90er stieß der
Ausnahmepianist Aaron Wonesch zur Band, und schließlich komplettierte zur
Milleniumswende der großartige Saxofonist Thomas Faulhammer das Sextett.
30 gemeinsame, swingend-jazzige Jahre. Mit einem Repertoire aus Songs des Great
American Songbook. Broadway Tunes, Jazzstandards, Traditional Popsongs, immer in
eigenen Arrangements und im typischen Sound der Best Friends. Dazu
Eigenkompositionen, Übersetzungen und immer wieder Parodien in bester Tradition der
großen Entertainer. Idole und Vorbilder wie Frank Sinatra, Mel Tormé, Ella Fitzgerald
oder Sammy Davis Jr., inspirieren die Band bis heute. Ungeachtet, ob dieser Musikstil
während dieser 30 Jahre gerade in oder out war, der Anspruch und musikalische
Geschmack waren nie zeitgeistig, noch zielgruppenorientiert, sondern immer
Überzeugung und Herzenssache.
Dieser Weg wurde begleitet von treuen Zuhörerinnen und Fans, die den Vollblut-
Entertainer Viktor Gernot und seine virtuosen Mitmusiker bei vielen hunderten
Konzerten durch drei Dekaden begleitet haben.
Keep On Swingin’ and don’t miss it.

Alexander Goebel – ROTE LIPPEN RELOADED
Meine Ode an das Mysterium Frau. Und was wir Männer alles aufführen
um an sie heranzukommen, und unsere Ratlosigkeit wenn es uns
gelingt. Begegnungen mit Frauen aller Art, persönliche Aha-Erlebnisse,
die großen Frauen der Geschichte, im Paradies, in der Höhle, im Harem,
im Schloss, im Kosmetikstudio und natürlich: Im Bett!
Erster Kuss: Monika, sie war so alt, also 17, und ich erst 12. Mit 16 die
erste große Liebe, der erste großer Schmerz. Sie sah aus wie Cher, aber
hatte nebenbei einen Fußballer, ich stand im Abseits. Erste Ehe, erste
Scheidung, erste Lektionen.
„ROTE LIPPEN“ – die Show mit Respekt, und doch sehr viel zum
Lachen. Dazu geile Songs aus 5 Jahrzehnten, Tanzen und Träumen. 50
Jahre Studium der Frauen, aber kein Examen. Ihr Geheimnis werde ich
nie erfahren, aber Fragen wird ja noch erlaubt sein…

Thomas Strobl – JUKEBOX
Wer ist nur dieser Strobl? Der Strobl ist Vollblutmusiker, Schmähführer und Chorleiter, Liedtexter, Komponist, Unterhalter, Motivator, Dirigent und wahnsinnig sympathisch obendrein! Und jetzt steht er mit seinem genialen Programm: Jukebox endlich alleine ganz vorne auf der Bühne! Die Welt hat auf ihn gewartet – NUN IST ER ALS SOLOKÜNSTLER DA!
Das Musikgenie, das jede und zwar jede Musiknummer (von vor Christi Geburt bis weit nach Christi Geburt) im Kopf und in den Fingern hat, betritt die Bühne und legt los… umwerfend, witzig, lebendig und mitreißend! Mit seinem Format „Jukebox“ – Gags, Songs & Sing – along – hat er einen noch nie dagewesenen Showmix ins Leben gerufen, der alle anspricht, die nicht stillsitzen können, wenn sie Musik hören, und alle anderen auch! Er haut einen Ohrwurm nach dem anderen raus, und wer will, singt einfach mit! Wer nicht will, summt, brummt, grölt oder genießt einfach die Geschichten, die die Musik erzählt oder die Wuchteln, die der Strobl zwischendurch von sich gibt, dass einem die Tränen vor Lachen kommen! Enjoy the show & your life – Come on and sing along! Zuruflieder und Wunschkonzert inklusive! www.der-strobl.at

Christoph Fälbl – MidlifePause & MenoCrisis
Vor zweitausend Jahren war die durchschnittliche Lebenserwartung des Menschen nur
achtundzwanzig Jahre. Da musste man sich mit dreizehn noch entscheiden: Pubertät
oder Midlife-Crisis – beides geht sich nicht aus.
Das ist heute schwieriger. Die Lebenserwartung steigt und steigt und keiner weiß mehr so
genau, wann man in der Mitte des Lebens angekommen ist. Und wenn ein gut
fünfzigjähriger Mann mitten in der Nacht aufwacht und über Fragen des Lebens
nachdenkt: Ist das ein Zeichen für die beginnende Midlifecrisis oder einfach nur
Blasenschwäche?
Christoph Fälbl stellt sich furchtlos den Herausforderungen des Älterwerdens. Wer sein
ganzes Leben in einem kurzen Körper verbringt, will dafür wenigstens ein langes Leben
haben. Auch wenn das nächtliche Schnarchen lauter wird und Sex bei offenem Fenster
plötzlich lange Rekonvaleszenzzeiten nach sich zieht, zum Schluss bleibt die Erkenntnis:
Wer noch Humor hat, hat keinen Grund, das Älterwerden ernst zu nehmen.